Die Bauarbeiten für die Windenergieanlagen auf dem Kälbling sind in vollem Gange und verlaufen planmäßig. Die Fundamente sind bereits gegossen und der untere Betonteil der Hybridtürme wurde erfolgreich errichtet. Als nächster Schritt werden drei Stahlturmsektionen angeliefert, die mithilfe eines Großkrans aufgestellt werden. Vor Einbruch der kalten Jahreszeit wird die Baustelle vorübergehend in den Winterschlaf versetzt und im Frühjahr 2025 wieder aktiviert. Zu diesem Zeitpunkt werden die Großkomponenten geliefert, das Maschinenhaus inklusive Rotor aufgesetzt und die Rotorblätter angebracht.
Effektive Zusammenarbeit: Rotorblätter über B296 zur Baustelle transportiert
Bei den Bauarbeiten für die Windenergieanlagen auf dem Kälbling gibt es trotz einiger wetterbedingter Verzögerungen Grund zur Zufriedenheit, wie Projektleiter Ruben Fernandez betont. Besonders erfreulich ist die praktische Lösung für die Anlieferung der Rotorblätter. Diese werden über die B296 transportiert, um die Auswirkungen auf die Natur zu minimieren und den Aufwand bis zur Errichtungsfläche zu verringern. Fernandez dankt dem Landratsamt Calw für die effektive Zusammenarbeit und Unterstützung bei diesem umweltfreundlichen Projekt.
Energieeffizienz: Windanlagen auf dem Kälbling decken 5.600 Haushalte ab
Die geplanten Windenergieanlagen auf dem Kälbling werden voraussichtlich ab 2025 in Betrieb gehen. Es handelt sich um Anlagen vom Typ Vestas V162, die einen Rotordurchmesser von 162 Metern und eine Nabenhöhe von 166 Metern haben. Mit einer Leistung von je 5,6 Megawatt können sie rechnerisch etwa 5.600 Haushalte mit umweltfreundlichem Grünstrom versorgen. Das entspricht einem Jahresverbrauch von etwa 4.000 kWh pro Haushalt. Die Windenergieanlagen tragen zur nachhaltigen Energieversorgung bei und schützen die Umwelt.
Kälbling: Bauarbeiten an Windenergieanlagen voraussichtlich 2025 abgeschlossen
Die Bauarbeiten für die Windenergieanlagen auf dem Kälbling verlaufen planmäßig und sollen voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein. EnBW setzt mit diesen Anlagen ein eindrucksvolles Beispiel für eine nachhaltige Energieerzeugung und den Schutz der Umwelt. Die pragmatische Entscheidung, die Rotorblätter über die B296 zu transportieren, zeigt das Bemühen, den Eingriff in die Natur zu minimieren. Die Windenergieanlagen werden eine große Anzahl von Haushalten mit umweltfreundlichem Grünstrom versorgen und somit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.