Was können Sie tun, um die Umwelt zu schonen? Mit diesen 11 simplen Live-Hacks können Sie viel tun, um die Umwelt wirklich nachhaltig zu schonen

Jeder kann im Alltag etwas für das Klima tun. Doch was können Sie tun, um die Umwelt zu schonen? Diese 11 Live-Hacks zeigen, wie einfach Nachhaltigkeit ist. Jeder kann in seinem Alltag das Klima schonen. Was genau wollen Sie für das Klima tun? Wir haben diese hochwirksamen Live-Hacks zusammengetragen, damit wirklich jeder etwas tun kann.

Was können Sie tun, um nachhaltiger zu leben und die Umwelt zu schonen? 11 Live-Hacks, die wirklich jeder anwenden kann

Mittlerweile dürfte allen Menschen klar sein, wie wichtig der Klimaschutz ist. Doch wie kann jeder einen Beitrag dazu leisten, dass die Umwelt geschützt wird? Ist es aber wirklich realistisch, die Klimaneutralität erreichen zu wollen? Im täglichen Leben zeigen sich viele Gewohnheiten als Umweltfalle. Somit stellt sich eine wichtige Frage: Was kann jeder Mensch aktiv für mehr Umweltschutz tun? Wie leicht es ist, die Umwelt zu schonen, zeigen die folgenden 11 Live-Hacks. Mit einem kleinen Beitrag kann jeder etwas dazu tun, um die Umwelt zu schonen.

Was man tun kann, um die Umwelt zu schonen? Einfach mal Müll vermeiden! Das hilft sehr. (Foto: AdobeStock – Ralf Geithe)

• Live-Hack: Müll vermeiden und umweltschonender entsorgen

  Was wollen Sie machen, um die Umwelt zu schonen? Die wichtigste Antwort auf die Frage ist: Vermeiden Sie Müll, wann immer es geht! Nur mit einer konsequenten Reduzierung von Müll agieren Sie nachhaltiger. Um weniger Müll zu produzieren, sind Nachfüllpacks beim Einkaufen eine gute Möglichkeit. Auch separat verpackte Reinigungstabs sollten nicht gekauft werden. Nachhaltiger als die dünnen Folienbeutel im Supermarkt sind Netzeinkaufstaschen, in denen das mitgenommene Obst auch noch atmen kann. Sie können sich den Kaffee auf dem Weg zur Arbeit auch ein einen mitgebrachten und wiederverwendbaren Becher füllen lassen. Es ist Zeit, etwas zu ändern, denn die Deutschen sind für rund 37,5 Millionen Tonnen Müll im Jahr verantwortlich. Als wahre Müllmeister produzieren wir damit pro Kopf mehr als 8,7 kg Müll am Tag. Trotz aller Bemühungen kann nicht jeglicher Müll vermieden werden, dieser sollte aber wenigstens umweltfreundlich entsorgt werden. Müll trennen und in die dafür vorgesehenen Tonnen geben. m Die größte Umweltsünde: Die Müllbeseitigung in der Natur. Die Entsorgung in der Natur ist auch dann nicht erlaubt, wenn jemand draußen unterwegs ist ? was mitgenommen wurde, kann auch wieder mit nach Hause getragen werden.

  

  Mit jedem Verzicht auf Coffee to go! tun Sie aktiv etwas, um die Umwelt zu schonen. (Foto: AdobeStock – Mariakray)

• Live-Hack: Produkte so häufig wie möglich verwenden

  Wenn Dinge ein zweites Mal verwendet werden, entsteht automatisch weniger Müll. Es ist vor allem sinnvoll, Behältnisse und Verpackungen mehrfach zu verwenden. Viele Produkte sind zu recyceln oder lassen sich neu verarbeiten, wenn sie zum Hersteller zurückkommen. Alte Shirts und Unterhemden lassen sich hervorragend als Putzlappen nutzen und bekommen so ein zweites Leben. Die erneute Nutzung von Papier ist möglich, wenn dieses für kleine Notizen verwendet wird ? es muss nicht in der Mülltonne landen! Es kann auch umgedreht in den Drucker gelegt werden, sodass die Rückseite genutzt wird. Alte Folien- oder Papierbeutel können als Müllbeutel erneut genutzt werden. Die nochmalige Nutzung ist möglich, wenn die Beutel in die Mülltonne entleert werden und noch sauber sind.

  

  Etwas weniger Strom zu verbrauchen, bedeutet viel mehr für die Umwelt zu tun. (Foto: AdobeStock – Jenny Sturm)

• Live-Hack: Weniger Strom verbrauchen

  Was können Sie tun, wenn Sie die Umwelt schonen wollen? Sorgen Sie für einen geringeren Stromverbrauch! Vor allem der Wäschetrockner hat ein großes Sparpotenzial: Einfach die Wäsche auf die Leine hängen! Wer frisch duftende Wäsche haben möchte, lässt sie einfach vom Wind trocknen. Sogar Weichspüler lässt sich damit sparen! Um im Haushalt Strom zu sparen, werden die einzelnen Geräte ganz ausgeschaltet und nicht nur auf Stand-by. Das Haus muss auch nicht überall beleuchtet sein. Beim Verlassen eines Raumes kann das Licht ausgeschaltet werden. Statt einer Klimaanlage oder eines Ventilators, die beide Strom verbrauchen, wird auf das Stoßlüften in den kühlen Stunden am Morgen gesetzt. Ist auch bei Ihnen der Fernseher ein Einschlafhelfer? Die Abschaltfunktion des Fernsehers kann aktiviert werden, sodass sich das Gerät nach einer Stunde ohne aktive Bedienung abschaltet.

  

  Erneuerbare Energien entlasten unsere Umwelt und schonen sie. (Foto: AdobeStock – tope007)

• Live-Hack: Erneuerbare Energien ausbauen und das Klima schützen

  Bekannt ist, dass erneuerbare Energien die Umwelt schonen. Das Ziel ist es, die Nutzung dieser Energien auszubauen und damit den CO2-Ausstoß deutlich zu verringern. Es ist damit von größter Bedeutung, so stark wie möglich auf erneuerbare Energien zu setzen. Alle Menschen sollten daher auf umweltfreundlichen Strom aus Sonnen- oder Windkraft setzen, Hauseigentümer zusätzlich die Ölheizung gegen eine Wärmepumpe tauschen und unbedingt Photovoltaik nutzen. Für Mieter bietet sich ebenfalls die Chance, auf nachhaltige Energiegewinnung zu setzen.

• Live-Hack: Auf smarte Beleuchtung setzen

  Das Licht sollte im Haus immer nur dort angestellt werden, wo es auch gebraucht wird, dies spart jede Menge Strom. Die smarte Beleuchtung ist die Lösung für alle, die Strom sparen wollen. Zum einen können hier Energiesparlampen verwendet werden, die rund 80 Prozent weniger Energie als die früher üblichen Glühlampen verbrauchen. Moderne LEDs sind sogar noch besser als Energiesparlampen, denn sie punkten mit einem geringen Stromverbrauch bei einer gleichzeitig sehr langen Lebensdauer von bis zu 25.000 Stunden. Eine smarte Beleuchtung kann zudem nach Bedarf gesteuert werden. Wenn Bewegungsmelder auf Treppen und in Fluren eingesetzt werden, sind diese immer beleuchtet, wenn Licht auch wirklich benötigt wird. Damit die Beleuchtung im Haus oder auf dem Grundstück nicht dauerhaft genutzt werden muss, kann eine Zeitsteuerung integriert werden. Nach beispielsweise zwei Stunden schaltet sich die Beleuchtung dann einfach aus. Gerade bei der Außenbeleuchtung kann die Zeitsteuerung sinnvoll sein.

  

  Gerade beim Heizen lässt sich viel Energie sparen. Das ist gut für unsere Umwelt und Sie schonen damit auch Ihren Geldbeutel. (Foto: AdobeStock – Jenny Sturm)

• Live-Hack: Wohlige Wärme trotz geringerer Heizleistung

  Vor allem das Heizen ist ein wichtiger Punkt für alle, die die Umwelt schonen wollen. Schon ein Grad weniger würde viel Heizenergie sparen, doch in der Realität sind die meisten Räume stark überheizt. Möchten auch Sie erfahren, was Sie tun können, um die Umwelt zu schonen? Richtig, Sie verändern Ihr Heizverhalten! Damit es keine Wärmebrücken gibt, ist es wichtig, dass die Isolierung des Hauses und der Fenster völlig intakt ist. Durch das Stoßlüften geht keine unnötige Heizenergie verloren, gleichzeitig werden die Räume gut gelüftet. Durch das Stoßlüften wird ein unnötiger Wärmeverlust verhindert, weil im Gegensatz zum Dauerlüften Möbel und Wände nicht auskühlen. Smart Home Lösungen sind optimal, denn sie richten sich nach den Gepflogenheiten der Wohnungsinhaber und beheizen die Räume nach dem individuellen Bedarf.

• Live-Hack: Umweltschutz auf der Straße

  Stellen Sie sich immer noch die Frage, was Sie noch tun können, um die Umwelt zu schonen? Autofahrer können viel dafür tun, dass die Umwelt geschont wird. Nicht jeder muss allein fahren, eine Möglichkeit ist die Gründung von Fahrgemeinschaften. In der Fahrschule wurde das vorausschauende Fahren gepredigt, das ist auch für den Umweltschutz wichtig. Starke Beschleunigungs- und Bremsvorgänge sollten unbedingt vermieden werden, besser ist es, einfach mit dem Verkehr „mitzufließen“. Bis zur Ampel kann das Fahrzeug ausrollen, während des Fahrens sollen Sie frühzeitig hochschalten und dann mit niedriger Drehzahl weiterfahren. Menschen, die in der Stadt wohnen, können das eigene Auto auch stehen lassen und nutzen stattdessen den öffentlichen Personennahverkehr. Wer vom Dorf aus mit dem ÖPNV unterwegs sein will, braucht meist dennoch das Auto, um zur Haltestelle in die nächste Stadt zu kommen, oder muss große Kompromisse bei den Abfahrtszeiten machen.

  

  Der Treibstoffverbrauch belastet unsere Umwelt ganz besonders. (Foto: AdobeStock – bluedesign)

• Live-Hack: Mit weniger Sprit unterwegs sein

  Ein möglichst geringer Kraftstoffverbrauch ergänzt das Vorhaben, nur die nötigsten Strecken mit dem Pkw zurückzulegen. Richtig ist, möglich wenig unnötigen Ballast im Auto mitzuführen, denn je höher das Fahrzeuggewicht ist, desto höher ist auch der Kraftstoffverbrauch. Damit Kraftstoff gespart wird, sollten auch nicht benötigte Dachgepäckträger abgenommen werden, um den Windwiderstand zu reduzieren. Die Montage sollte nur bei Bedarf erfolgen! Und was können Sie noch tun, um die Umwelt zu schonen? Schränken Sie die private Pkw-Nutzung ein, soweit es geht! Radeln Sie doch mal wieder! Gerade in der Stadt sind Sie damit teilweise sogar schneller! Außerdem achten Sie damit zugleich auf Ihre Figur und wer eine weitere Strecke täglich mit dem Fahrrad fährt, spart nebenbei noch die Mitgliedschaft im Fitnessstudio.

• Live-Hack: Auf regionale Speisen setzen

  Beim Einkauf ist es wichtig, darauf zu achten, woher die Lebensmittel kommen. Chilenische Äpfel haben leider eine Weltreise hinter sich. Kartoffeln aus Ägypten? Wollen Sie Erdbeeren essen, die aus Spanien bis zu uns gereist sind? Die unreife Ernte des Obstes und Gemüses ist der erste negative Punkt. Reif geerntete Früchte würden matschig in unseren Supermärkten ankommen. Die langen Transportwege gehen zulasten der Umwelt. Was können Sie tun, um die Umwelt zu schonen? Kaufen Sie lieber Obst und Gemüse aus regionaler Produktion und helfen Sie damit auch den regionalen Bauern. Im Winter müssen es außerdem keine Melonen oder Kirschen sein, kaufen Sie stattdessen lieber saisonal. Setzen Sie auch beim Kauf von Fleisch auf regionale Produkte und helfen Sie mit einem geringeren Fleischkonsum, die Überproduktion zu stoppen. Das lebenverachtende Wegwerfen von überproduziertem Fleisch sollte endlich beendet werden. Die Tierzucht braucht viel Wasser, Platz und Futter, daher ist sie skeptisch zu betrachten. Die Tiermast ist auch unter dem Aspekt falsch, weil für den Anbau des Mastfuttermittels Soja ganze Regenwälder abgeholzt werden müssen. Viele Menschen haben sich daher dazu entschieden, zukünftig als Vegetarier zu leben.

• Live-Hack: Wasserverbrauch deutlich zurückfahren

  Wollen Sie noch auf weitere Arten die Umwelt schonen? Ganz genau, bei sich zu Hause anfangen! Wer die Umwelt schützen möchte, muss Wasser sparen. Das Sparen ist zu Hause täglich und vor allem ganz einfach möglich. Verbrauchen Sie weniger Wasser, indem Sie die Dusche beim Einseifen ausstellen. Ein Vollbad braucht viel Wasser, nutzen Sie daher lieber die Dusche. Verbinden Sie dabei das Wassersparen mit dem Sparen von Wasserkosten. Weitere Tipps: Zum Blumengießen ist Regenwasser besser geeignet, dieses kann mithilfe von Regentonnen aufgefangen werden. Auch der Kinderpool muss nicht zu viel Wasser bekommen, eine Füllung bis zur Hälfte ist genug. Ein Regenwassertank im Garten sorgt dafür, dass das Gemüse auch im Hochsommer mit Regenwasser bewässert werden kann.

  

  Wenn Sie den Kühlschrank weniger lange offen stehen lassen, schonen Sie die Umwelt. (Foto: AdobeStock – zhane luk)

• Live-Hack: Sparmöglichkeit Kühlschrank

  Der Kühlschrank verfügt über ein Frostfach oder ein Gefrierteil? Tauen Sie das Gefrierteil stets ab, um Energie zu sparen! Der Kühlschrank selbst sollte an einer kühlen Stelle stehen und nicht der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Achten Sie darauf, dass der Lüfter frei ist und dass das Kondenswasser gut verdunsten kann. Im Kühlschrank sollte der kleine Ventilator nicht zugestellt werden. Wollen Sie noch mehr unternehmen, um die Umwelt zu schonen? Die Antworten:

  • Keine warmen Lebensmittel in den Kühlschrank stellen oder legen.
  • Einkäufe sollten zu Hause umgehend in den Kühlschrank geräumt werden.
  • Lassen Sie die Kühlschranktür nicht geöffnet.