Der neue ID.3 von Volkswagen beeindruckt durch ein frisches Design, das durch den Einsatz hochwertiger Materialien und modernster Assistenzsysteme geprägt ist. Volkswagen hat den vollelektrischen Bestseller nach zweieinhalb Jahren seit der Markteinführung der ersten Generation umfassend aktualisiert. Neben der neuesten Software verfügt das kompakte E-Auto über ein verbessertes Exterieur- und Interieur-Design. Eine erweiterte Farbpalette, einschließlich der neuen Farbe Dark Olivine Green, ist verfügbar. Volkswagen legt großen Wert auf die Verwendung hochwertiger, tierfreier und nachhaltiger Materialien, um die Strategie der vollelektrischen ID. Familie zu unterstützen.
Volkswagen plant zehn neue E-Modelle bis 2026, darunter der ID.3 der zweiten Generation
Der ID.3 im neuen Gewand: Hochwertig und mit Charme. (Foto: Volkswagen)
Laut Imelda Labbé, Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales bei Volkswagen, ist die zweite Generation des ID.3 eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der ID-Familie. Sie betont, dass das Design des neuen ID.3 reifer geworden ist und die Materialien im Innenraum eine deutlich höhere Qualität aufweisen. Volkswagen setzt seinen hohen Anspruch an Qualität, Design und Bedienbarkeit fort, indem es die Wünsche der Kundinnen und Kunden berücksichtigt. Innerhalb der nächsten fünf Jahre plant Volkswagen den Marktstart von zehn weiteren E-Modellen.
VW verwendet das Microfasermaterial Artvelours Eco mit einem Rezyklatanteil von 71 Prozent für Türverkleidungen und Sitzbezüge. (Foto: Volkswagen)
Verbessertes Design mit gesteigerter Aerodynamik: Das vollelektrische Modell der Kompaktklasse präsentiert sich von außen mit einem frischen und dynamischen Erscheinungsbild. Die optimierten Kühlluft-Öffnungen und die großflächig lackierten Bereiche verleihen dem Fahrzeug aus jeder Perspektive ein selbstbewusstes und freundliches Aussehen. Durch den neuen Stoßfänger und die Entfernung der schwarzen Leiste unter der Windschutzscheibe wirkt die Motorhaube nun länger. Zusätzlich sorgen seitliche Vertiefungen für eine gestreckte Front. Um die Aerodynamik weiter zu verbessern, hat VW den Luftstrom um die Vorderräder optimiert, indem sie das sogenannte „Air Curtain“ implementiert haben. Ein weiteres Highlight sind die zweigeteilten Rücklichter, die nun auch in der Heckklappe integriert sind.
VW setzt beim neuen ID.3 auf einen Innenraum, der nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag leistet. Die Türverkleidungen und Sitzbezüge werden aus dem Microfasermaterial Artvelours Eco hergestellt, das zu 71 Prozent aus recyceltem Kunststoff besteht. Dieses Material wird aus wiederverwerteten Kunststoffabfällen gewonnen, die zuvor mindestens einmal entsorgt wurden. Dabei weist Artvelours Eco die gleiche Anmutung, Haptik und Strapazierfähigkeit wie herkömmliche Materialien auf, ohne dass Tiere dafür leiden müssen.
Das Unternehmen hat aktiv auf das Feedback seiner Kundinnen und Kunden reagiert und deren Vorschläge zur Produktverbesserung umgesetzt. Insbesondere die Integration von weichen, unterschäumten Oberflächen im Cockpit und die Neu modellierung der Türinnenverkleidungen zeigen die Aufmerksamkeit des Unternehmens für die Kundenbedürfnisse.
Im neuen ID.3 sind verschiedene serienmäßige Funktionen integriert, um das Laden des Fahrzeugs komfortabler zu gestalten. Mit Plug & Charge authentifiziert sich das Auto automatisch, sobald das Ladekabel an einer Ladestation angeschlossen wird, und der Ladevorgang startet. Zudem verfügt der ID.3 über einen intelligenten e-Routenplaner, der bei längeren Strecken die Ladestopps so plant, dass das Ziel möglichst schnell erreicht wird. Dabei werden nicht nur der Ladezustand der Batterie, sondern auch die aktuelle Verkehrslage und Prognosen berücksichtigt.
Durch eine dynamische Bewertung der Ladestopps, basierend auf der Leistungsfähigkeit der Ladesäulen, bietet das System eine Routenplanung an, die möglicherweise zwei kurze Ladevorgänge mit hoher Leistung anstatt eines einzelnen langen Ladevorgangs mit niedriger Leistung vorschlägt. Zusätzlich erkennt die Technologie auch besetzte Ladesäulen und schlägt diese nicht als Option vor. Über die kostenlose We Connect ID. App können Sonderziele direkt ins Fahrzeug übertragen werden.
Die Konsole beinhaltet ein 30,5 Zentimeter (12 Zoll) großes Touch-Display in der Mitte, das für Navigation, Telefonie, Medien, Assistenzsysteme und die Einstellung des Fahrzeugs genutzt wird. (Foto: Volkswagen)
Ein zeitgemäßes und intuitives Bedienkonzept zeichnet den neuen ID.3 aus. Mit der neuesten Software-Generation werden die Systemperformance deutlich verbessert und Over-the-Air-Updates ermöglicht. Die Bedienung des Fahrzeugs erfolgt über ein kompaktes Fahrer-Display mit einer Bildschirmdiagonale von 13,4 Zentimetern (5,3 Zoll), das bequem über das Multifunktionslenkrad erreicht werden kann. Zusätzlich ist ein großes 30,5 Zentimeter (12 Zoll) Touch-Display in der Konsolenmitte verbaut, das verschiedene Funktionen wie Navigation, Telefonie, Medien, Assistenzsysteme und Fahrzeug-Setup abdeckt. Die Menüstruktur wurde mit Kundenfeedback im Blick verbessert und präsentiert sich nun übersichtlich und aufgeräumt. Besonders hervorzuheben ist die Platzierung des Lademenüs auf der ersten Ebene des Touch-Displays für eine einfache und schnelle Nutzung.
Mit dem optional verfügbaren Augmented-Reality-Head-up-Display (AR-Head-up-Display) erhält der Fahrer oder die Fahrerin relevante Informationen wie Geschwindigkeit und dynamische Navigationsanweisungen, die auf die Windschutzscheibe projiziert werden. Diese Informationen erscheinen scheinbar in zehn Metern Entfernung vor dem Fahrzeug und werden perspektivisch korrekt und eindeutig dargestellt.
Der ID.3 ist mit Assistenzsystemen der neuesten Generation ausgestattet. Eine der optionalen Funktionen ist der „Travel Assist mit Schwarmdaten“. Dieses Fahrerassistenzsystem kombiniert zwei bewährte Systeme – den Geschwindigkeits- und Abstandsregler „ACC“ und den Spurhalteassistenten „Lane Assist“. Sie arbeiten vollständig vernetzt zusammen und ermöglichen es dem Fahrzeug, die Geschwindigkeit und den Abstand zu kontrollieren und die Spur zu halten, indem es sich auf erkannte Fahrbahnbegrenzungen stützt, insbesondere auf Landstraßen.
Der Markenvorstand für Technische Entwicklung, Kai Grünitz, informiert darüber, dass der neue ID.3 von Volkswagen hochwertige Technologien in die Kompaktklasse bringt. Dies ist Teil der Strategie des Unternehmens, seine Innovationen nach und nach in der gesamten Modellpalette verfügbar zu machen. Im ID.3 spiegelt sich dieser Ansatz auch in den Komfort- und Assistenzsystemen der neuesten Generation wider. Besonders bemerkenswert ist der Einsatz von Schwarmdaten beim „Travel Assist“, der einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg zum hochautomatisierten Fahren darstellt.
Der Aufstieg von Volkswagen zum führenden Anbieter emissionsfreier Mobilität: Durch die Auslieferung von mehr als 600.000 ID. Modellen auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) hat Volkswagen einen weiteren Meilenstein erreicht. Mit sechs verschiedenen ID. Modellen in ihrer Produktpalette, einschließlich des neuen ID.3, der ab Herbst 2023 auch im Stammwerk Wolfsburg hergestellt wird, positioniert sich Volkswagen als Vorreiter auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität.
