Flotten-Elektrifizierung leicht gemacht: Fünf Tipps für einen reibungslosen Umstieg auf Elektrofahrzeuge

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Die Elektrifizierung von Firmenflotten erweist sich für Unternehmen als äußerst vorteilhaft, da sie sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt. Insbesondere die Reduzierung von CO2-Emissionen spielt eine wichtige Rolle bei der Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen gemäß der Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) der EU und bei der Erfüllung der Erwartungen von Kunden, Investoren und Mitarbeitern. Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge bietet jedoch nicht nur Umweltvorteile, sondern auch finanzielle Anreize, wie beispielsweise geringere Wartungskosten und Einsparungen bei den Betriebskosten. In diesem Artikel stellt Envision Digital, ein Experte für ganzheitliche und intelligente Flotten-Elektrifizierung, fünf praktische Tipps vor, um eine erfolgreiche und nachhaltige Elektrifizierung der Fahrzeugflotte von der Planung bis zur Abrechnung sicherzustellen.

Mitarbeiter-Ladeinfrastruktur: Bedarf und Umstellung

Um den steigenden Bedarf an elektrischen Ladelösungen sowohl am Bürostandort als auch bei den Mitarbeitern effektiv abzudecken, ist es wichtig, ein skalierbares Konzept zu entwickeln. Unternehmen und Fuhrparkverantwortliche sollten dabei die Anzahl der derzeitigen Elektrofahrzeuge in ihrer Flotte, geplante Umstellungen von Verbrennungsmotoren auf Elektroantrieb in den kommenden Jahren sowie den Bedarf an Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz gründlich analysieren. Zusätzlich empfiehlt es sich, nach Förderprogrammen und staatlichen Vorgaben zu suchen, die bei der Umsetzung behilflich sein können.

Eichrechtskonforme Ladeinfrastruktur für Unternehmen

Fuhrparkverantwortliche sollten sich für ein herstellerunabhängiges Backend entscheiden, um langfristig die Flexibilität und Skalierbarkeit der Ladeinfrastruktur am Unternehmensstandort sicherzustellen. Durch die Möglichkeit, verschiedene Ladestationen anzuschließen, die den Grundstandard OCPP 1.6 und höher erfüllen, können Unternehmen ihre Flotte einfach erweitern und den steigenden Bedarf an Ladepunkten decken. Zusätzlich sollten sie darauf achten, dass die Ladeinfrastruktur den gesetzlichen Anforderungen entspricht, um eine rechtskonforme Nutzung zu gewährleisten.

Alles-aus-einer-Hand: Vereinfachte Ladeerfahrung

Um Prozesse und die Customer Journey für alle Beteiligten nahtlos zu gestalten, sollten möglichst wenige unterschiedliche Lösungen miteinander kombiniert werden. Eine empfehlenswerte Option ist die Auswahl einer „Alles-aus-einer-Hand“-Lösung, die alle erforderlichen Komponenten abdeckt, wie zum Beispiel passende Ladestationen, Installationsservice, attraktive Ökostromtarife, ein transparentes Abrechnungs- und Reportingssystem sowie die Verwaltung aller relevanten Ladeorte. Durch eine solche Lösung wird die Zusammenarbeit vereinfacht und den Nutzern ein reibungsloses Ladeerlebnis ermöglicht.

Moderne Technologien erleichtern Abrechnungsprozesse

Die Integration sämtlicher Ladeorte in automatisierte Buchhaltungs- und Reporting-Prozesse führt zu einer deutlichen Verringerung des manuellen Aufwands für die Buchhaltung und die Fahrer von Elektrofahrzeugen. Dadurch wird die Erfassung der Ladeleistungen vereinfacht und die Kosten können automatisch abgerechnet werden, wodurch mühsame Reisekostenabrechnungen im Zusammenhang mit den Ladevorgängen entfallen. Mit Hilfe moderner Technologien entsteht ein zeitgemäßes und effizientes Abrechnungs- und Reporting-System, das aggregierte, automatisierte und detaillierte Informationen liefert.

Energie und Mobilität: Gemeinsame Ziele

Um den ökologischen Nutzen der Elektromobilität zu maximieren, ist es von großer Bedeutung, sie mit grünem Strom zu betreiben. Aus diesem Grund ist es ratsam, einen Ökostromanbieter auszuwählen, der 100 Prozent erneuerbare Energien anbietet und einen speziellen Tarif für das Aufladen von Elektrofahrzeugen bereitstellt. Durch die Verbindung von Elektrofahrzeugen mit grünem Strom kann bereits nach etwa 30.000 Kilometern eine verbesserte CO2-Bilanz im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren erreicht werden.

Elektromobilität: CO2-Reduktion und Effizienzsteigerung

Envision Digital hat eine hilfreiche Checkliste entwickelt, um Unternehmen bei der erfolgreichen Elektrifizierung ihrer Fahrzeugflotten zu unterstützen. Eine sorgfältige Planung, die Auswahl des richtigen Anbieters, die Implementierung einer nahtlosen Abrechnung und die Nutzung von grünem Strom sind wesentliche Schritte, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Indem Unternehmen diese Schritte befolgen, können sie nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch von den zahlreichen Vorteilen der Elektromobilität profitieren.

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