Kenias Präsident William Ruto trifft deutsche Regierungsvertreter in Berlin

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Kenia hat erfolgreich den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen vollzogen und bezieht mittlerweile mehr als 90 Prozent seines Stroms aus nachhaltigen Quellen. Diese umfassen unter anderem Wasserkraft, Geothermie und Solarenergie. Durch diese beeindruckende Leistung trägt Kenia maßgeblich zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels bei.

Kenias Präsident William Ruto eröffnet größten Windpark Afrikas bei 9. BETD

Kenias größter Windpark markiert einen Meilenstein für erneuerbare Energien auf dem afrikanischen Kontinent. Mit einer beeindruckenden Anzahl von Windturbinen und einer Gesamtkapazität von X Megawatt liefert der Park einen signifikanten Beitrag zur sauberen Energieerzeugung in der Region. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Kenias Präsident William Ruto als Ehrengast beim 9. BETD die Eröffnungsrede hält. Diese bedeutende Anlage spiegelt die wirtschaftliche Entwicklung und das Engagement Kenias für nachhaltige Energiequellen wider.

Präsident Ruto diskutiert mit deutschen Unternehmen über Investitionsmöglichkeiten in Kenia auf dem Kenya Business Forum der Subsahara-Afrika Initiative der deutschen Wirtschaft. Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, gibt an, dass mehr als 30 deutsche Unternehmen an dem Forum teilnehmen werden. Dabei wird über die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen Kenias gesprochen und die Möglichkeit erörtert, das Land in den Compact with Africa einzubeziehen. Ziel ist es, Kenia als attraktiven Wirtschaftsstandort zu fördern und die Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Kannengießer betont außerdem, dass die Bundesregierung im Rahmen des Besuchs von Präsident Ruto Möglichkeiten zur Verbesserung der Außenwirtschaftsinstrumente diskutieren und Investitionen sowie den Handel mit Kenia unterstützen sollte. Kenia könnte somit ein bedeutendes Ziel für die Diversifizierung deutscher Unternehmen in Richtung Afrika werden.

Kenia hat sich als aufstrebende Wirtschaft etabliert und wird laut der Weltbank-Prognose für das Jahr 2023 ein beeindruckendes Wachstum von fünf Prozent verzeichnen. Diese positive Entwicklung setzt Kenia deutlich von anderen Ländern weltweit und auch innerhalb Afrikas ab.

B. Braun SE, ein renommiertes Medizintechnologieunternehmen, hat im Jahr 2020 eine hochmoderne Produktionsstätte in Kenia errichtet. Diese Investition stellt einen Meilenstein dar, da es die bisher größte deutsche Investition in eine Produktionsanlage in Kenia ist. Durch diese Expansion stärkt B. Braun SE seine Präsenz auf dem afrikanischen Markt und kann effizient medizinische Produkte herstellen und verteilen.

Im Rahmen des 9. Berliner Dialogs zur Energiewende und des 60-jährigen Jubiläums der deutsch-kenianischen diplomatischen Beziehungen erfolgt der Besuch des kenianischen Präsidenten William Ruto in Berlin. Am Montag, den 27. März 2023, findet das Kenya Business Forum statt, eine Veranstaltung der Subsahara-Initiative der deutschen Wirtschaft, die in Zusammenarbeit mit dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft organisiert wird. Dabei liegt der Fokus auf der Förderung von Geschäftsbeziehungen zwischen deutschen Unternehmen und Kenia, insbesondere im Energiesektor, im Rahmen der Bemühungen beider Länder um eine nachhaltige Energiewende.

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